Wie oft schreiben wir unsere To-Do-Liste und fühlen uns schon gestresst, bevor wir überhaupt den ersten Punkt angehen? Vielleicht kennst du dieses Gefühl: Der Tag ist zu kurz, die Aufgaben stapeln sich, und während du eine Sache erledigst, kommen schon zwei weitere hinzu.
Doch was wäre, wenn du dich nicht auf das konzentrierst, was alles erledigt werden muss, sondern auf das, was du heute bewusst sein lassen kannst? Willkommen bei der Not-To-Do-Liste – einem kleinen, aber wirkungsvollen Trick, der deinen Alltag entspannter und leichter macht.
Was ist eine Not-To-Do-Liste?
Eine Not-To-Do-Liste ist genau das, was der Name sagt: Eine Liste der Dinge, die du heute bewusst nicht tun wirst. Es geht nicht darum, Aufgaben für immer zu ignorieren, sondern darum, bewusst zu entscheiden, was heute warten kann – und dir damit Zeit und Energie für die wirklich wichtigen Dinge zu schaffen.
Statt dich von deinem Alltag treiben zu lassen, lernst du Prioritäten zu setzen und den Fokus auf das zu legen, was dir wirklich guttut. Denn seien wir ehrlich: Vieles, was wir für „dringend“ halten, ist es nicht.
Wie du deine eigene Not-To-Do-Liste erstellst
Der Weg zur Not-To-Do-Liste ist einfach und klar – und das ist genau das Schöne daran.
1️⃣ Schau dir deine To-Do-Liste an und frage dich bei jedem Punkt:
Muss das wirklich heute erledigt werden?
Kann ich es delegieren?
Oder mache ich es nur, weil ich denke, ich sollte?
2️⃣ Verschiebe oder streiche bewusst: Setze die Dinge, die nicht dringend sind, auf deine Not-To-Do-Liste. Schreibe sie auf – und verabschiede dich für heute von ihnen.
3️⃣ Schaffe Raum für dich: Durch das bewusste Streichen oder Verschieben hast du nicht nur deine To-Do-Liste gekürzt, sondern auch Zeit und Energie für dich selbst gewonnen.
Warum ist eine Not-To-Do-Liste so kraftvoll?
Es geht nicht darum, faul zu sein, sondern darum, Prioritäten zu setzen. Eine Not-To-Do-Liste gibt dir die Erlaubnis, loszulassen – und das ohne schlechtes Gewissen. Sie schenkt dir den Raum, bewusst kleine Pausen zu machen, die oft den größten Unterschied im Alltag ausmachen.
✨ Stattdessen könntest du:
Einen Tee trinken und die Ruhe genießen.
Ein paar Minuten in der Natur verbringen.
Deine Gedanken ordnen oder einfach mal nichts tun.
Das Ergebnis: Mehr Leichtigkeit im Alltag
Indem du deine Aufgaben bewusst reduzierst, fühlst du dich nicht nur weniger gestresst, sondern schaffst auch Platz für die Momente, die wirklich zählen – die Momente, in denen du dich erholst, Energie tankst und dich mit dir selbst verbindest.
Mein Impuls für dich
Nimm dir heute ein paar Minuten Zeit und schreibe deine erste Not-To-Do-Liste. Schau, was du streichen oder verschieben kannst – und genieße das Gefühl, dich von unnötigem Ballast zu befreien.
Frage dich:
Was kann heute warten?
Was stresst mich, obwohl es vielleicht gar nicht dringend ist?
Erlaube dir, Dinge loszulassen und stattdessen kleine Pausen zu schaffen. Vielleicht nutzt du diese Lücken für einen Moment der Stille oder eine Aktivität, die dir Freude bereitet. Wer weiß, vielleicht wird gerade dieser kleine Schritt zu einem großen Gewinn für dein Wohlbefinden.
Hast du schon mal eine Not-To-Do-Liste geschrieben? Wenn nicht, was würdest du darauf setzen?
